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Notebook fürs Studium?

DELL NotebookKurz nach dem Beginn meines Informatik-Studiums stellte sich jetzt auch für mich die Frage - Notebook, oder geht es auch ohne?

Schon in den Einführungsveranstaltungen kamen sehr unterschiedliche Meinungen zu Tage. Die Dekanin der Fakultät Informatik an der FH Würzburg-Schweinfurt sagte ganz klar, dass ein Notebook für das Studium nicht nötig ist und in Vorlesungen dieser auch eher ablenkt. Mein Dozent in Programmieren I verbannt diejenigen die in seiner Vorlesung mit dem Notebook arbeiten wollen auf die hinteren Reihen und sagt ihnen die Zwangsexmatrikulation voraus.

Der Leiter des Rechenzentrums zeigte sich jedoch sehr erstaunt als sich in seinem Vortrag über Computernutzung im Studium bei der Frage "Wer von Ihnen besitzt einen Notebook?" nicht alle meldeten. Ich will hier mal kurz meine Meinung verdeutlichen: Für die Nutzung in den Vorlesungen halte ich ihn für nicht unbedingt nötig, zumindest in meinem Studiengang. Kein Dozent setzt in seiner Vorlesung einen Notebook voraus. Die Übungen werden in PC Pools durchgeführt, wo dann auch die benötigte Software vorhanden ist.

Jedoch lässt es sich nicht vermeiden, dass man im Studienplan Lücken hat, diese fallen größer oder kleiner aus, aber sind trotzdem nervig. Mit einem Notebook kann man hier an einer Aufgabe arbeiten oder entspannt im Internet surfen. Außerdem wohnen viele Studenten nicht mehr zuhause, fahren aber am Wochenende durchaus dorthin. Notebookbesitzer haben dann auch dort ihren Computer dabei und können zum Beispiel am Wochenende an ihren Programmierfähigkeiten feilen.

Wegen den letzten Gründen habe ich mich letzendlich prinzipiell auch für die Anschaffung eines Notebooks für das Studium entschieden. Hier ist es meiner Meinung nach sinnvoll, ein sogenanntes Business-Modell zu kaufen. Diese sind zwar teuer, bieten aber ein entspiegeltes Display, robuste Gehäuse, längere Akkulaufzeit und vieles mehr. Da bei Studenten natürlich immer das Budget begrenzt ist, bieten viele namhafte Hersteller Studentenkonditionen an.

 

Ich wollte eigentlich dieses Wochenende bei DELL einen Latitude E6400 bestellen, habe jetzt aber glücklicherweise einen alten DELL Latitude D800 ausleihen können. So kann ich erst mal testen, ob ich nicht eher einen Netbook oder einen Subnotebook kaufen sollte. Schließlich trägt man das Gerät dann doch jeden Tag in die Hochschule...

Was ist deine Meinung? Ich bin auf eure Kommentare gespannt!

Kommentare (3) Trackbacks (0)
  1. Hey Jonas, ich hab zwar nix mit Informatik am Hut und studiere auch nicht an der FH – ich denke aber doch, dass es bei uns ähnlich ist.
    Ich war mir vor meiner Studienzeit auch nicht sicher, ob ich mir ein Notebook zulegen soll. Schließlich habe ich mir doch eines gekauft und mit Sicherheit nicht bereut.
    Ich wüsste garnicht was ich in Würzburg ohne Notebook und Drucker machen sollte.
    Für die Uni benötige ich das Notebook nicht, jedoch muss ich mir fast täglich etliche PDFs ausdrucken ( Übungsblätter für Tutorien oder Vorlesungsskripte ).
    Zudem habe ich mir vor knapp einem Jahr noch ein Netbook gekauft, welches ich täglich mit in die Uni nehme. Sehr praktisch und unverzichtbar in langweiligen Vorlesungen 🙂

  2. Finde das Netbook aktuell sehr praktisch in der Vorlesung. Das Richtige (TM) Notebook waere wohl etwas zu klobig.

  3. Hi Didi,

    rein danach zu urteilen, was ich bisher so gehört habe, sind an der Uni wohl die Tische bedeutend kleiner, was auch an den größeren Hörsälen liegen mag. Bei uns an der FH sind die Tische eigentlich ziemlich groß, größer als in der Schule.

    Grüße,
    Jonas

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